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Einzelvalidation, Gruppenvalidation, Personenbetreuung, Weg Begleiter, Senioren Animation, Fachsozialbetreuerin und Pflegeassistentin.

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Demenz

Aufgrund der veränderten Lebenserwartungen werden wir alle älter. Bis 2050 wird es mehr ältere Menschen (über 65 Jahre) als Jüngere (unter 16 Jahren) geben. Demenz ist eine Erkrankung, die viele Jahre andauert und die begleitende und betreuende Angehörige mit einer neuen Situation und Herausforderung konfrontiert. Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit weiß ich, daß gerade im ländlichen Bereich diese Erkrankung immer noch ein Tabuthema ist und mit vielen Ängsten bei Familienangehörigen und Betroffenen einhergeht. Deshalb will ich mit Validationsgesprächen die überforderten Betroffenen, sowie deren Angehörigen unterstützen.

 

Für wen bin ich auch dann noch wichtig, wenn ich nichts mehr kann?

Die Validation ist sowohl eine Methode als auch eine Haltung im Umgang
mit Menschen mit Demenz, die vor allem in der Altenpflege, aber auch in der sozialen Arbeit anzutreffen ist.

 

10 Grundsätze der Validation

  1. Alle Menschen sind einzigartig und müssen als Individuen behandelt werden.
  2. Alle Menschen sind wertvoll, ganz gleichgültig in welchem Ausmass sie verwirrt sind.
  3. Es gibt einen Grund für das Verhalten von verwirrten, sehr alten Menschen.
  4. Verhalten im sehr hohen Alter ist nicht nur eine Folge anatomischer Veränderungen des Gehirns, sondern das Ergebnis einer Kombination von körperlichen, sozialen und psychischen Veränderungen, die im Laufe eines Lebens stattgefunden haben.
  5. Sehr alte Menschen kann man nicht dazu zwingen ihr Verhalten zu ändern. Ein Mensch ändert sein Verhalten nur, wenn er es will.
  6. Sehr alte Menschen muss man akzeptieren, ohne sie zu beurteilen.
  7. Zu jedem Lebensabschnitt gehören bestimmte Aufgaben. Wenn man diese Aufgaben nicht im jeweiligen Lebensabschnitt schafft, kann das zu psychischen Problemen führen.
  8. Wenn das Kurzzeitgedächtnis nachlässt, versuchen ältere Erwachsene ihr Leben wieder in ein Gleichgewicht zu bringen, indem sie auf frühere Erinnerungen zurückgreifen. Wenn die Sehstärke nachlässt, sehen sie mit dem „inneren Auge“. Wenn ihr Gehör immer mehr nachlässt, hören sie Klänge aus der Vergangenheit.
  9. Schmerzliche Gefühle, die ausgedrückt, anerkannt und von einer vertrauten Pflegeperson validiert werden, werden schwächer. Schmerzliche Gefühle, die man ignoriert und unterdrückt, werden stärker.
  10. Einfühlung/Mitgefühl führt zu Vertrauen, verringert Angstzustände und stellt die Würde wieder her.

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